So entstehen die grünen Giganten Windparks
16.12.2022 • 4 Minuten Lesezeit
Im Buch Drawdown – der Plan, ist Windenergie auf Platz zwei der 100 wichtigsten Maßnahmen gegen den Klimawandel. Neben den ökologischen Vorteilen, ist Windenergie vor allem günstig und hoch profitabel. Konventionelle Stromquellen wie Öl und Kohle haben im Vergleich zu erneuerbaren Energien deutlich höhere unmittelbare und langfristige Kosten. Alleine bis 2050 könnte Windenergie ca. 7 Billionen US-Dollar Kosten einsparen, während die Investitionskosten bei etwa 1,8 Billionen US-Dollar liegen.¹ Von dieser Entwicklung können auch Privatpersonen finanziell profitieren. Alle die sich jetzt fragen, wie ein Windpark überhaupt entsteht, können sich das kurze Erklärvideo zum Thema anschauen.
Windparkbau
Lernen Sie in unserem Video wie Anleger dank nachhaltiger Infrastrukturen die klimafreundliche Zukunft selbst mitgestalten können.
Ausgleichsflächen
Es gibt hohe Naturschutz-Auflagen bei dem Bau von neuen Windrädern, die unter anderem vorsehen, dass Ausgleichflächen geschaffen werden. Auf diesen können z.B. Streuobstwiesen entstehen, wodurch die Biodiversität und der Lebensraum für Flora und Fauna erhalten werden sollen.
Übrigens geht der Aufbau von Windparks im Vergleich zur Errichtung von fossilen Kraftwerken deutlich schneller und günstiger, aber es können bis zu 5 Jahre Planungs- und Genehmigungszeit anfallen. Bisher bezieht Deutschland ca. 20% der jährlichen Energie aus Windkraft und ist damit im Vergleich zum globalen Durchschnitt (ca. 3%) Spitzenreiter. Die Website windeurope.org bietet die Möglichkeit interaktiv zu erfahren, wie viel Energie der Wind aktuell liefert.
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