Glossar Was ist das Pariser Klimaschutzabkommen?

Pariser Klimaschutzabkommen (engl. Paris Agreement)

Das „Übereinkommen von Paris“ wurde am 12. Dezember 2015 auf der Weltklimakonferenz in der französischen Hauptstadt beschlossen. Im Sinne der kurz zuvor verabschiedeten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung⁠(Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) verpflichteten sich mit diesem Übereinkommen 195 Staaten, den Klimawandel⁠(Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) einzudämmen und die Weltwirtschaft klimafreundlich umzugestalten.

Die drei Hauptziele des Abkommens sind in Artikel 2 festgehalten:

  1. Beschränkung des Anstiegs der weltweiten Durchschnittstemperatur
  2. Beschränkung des Anstiegs der weltweiten Durchschnittstemperatur
  3. Lenkung von Finanzmitteln im Einklang mit den Klimaschutzzielen
Konkret heißt es in dem Abkommen, dass der weltweite Temperaturanstieg möglichst auf 1,5 Grad Celsius, auf jeden Fall aber auf deutlich unter zwei Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter beschränkt werden soll. Nur so könne eine gegenüber den Folgen des Klimawandels widerstandsfähige Entwicklung gewährleistet werden.

Quelle: https://www.bmz.de/de/service/lexikon/klimaabkommen-von-paris-14602