Warum der Stromertrag sinkt, wenn die Temperatur steigt Solarenergie vs. Sommerhitze
6 Minuten Lesezeit
Vorab: Wie funktioniert eine Photovoltaik-Anlage?
In welchem Verhältnis stehen dabei Sonneneinstrahlung und Effizienz?
Welchen Einfluss hat die Temperatur auf den Stromertrag?
Was tun bei Leistungsverlust durch Temperaturanstieg?
Es gibt bereits verschiedene Technologien und Installationsmethoden, die zur Kühlung der Solarmodule dienen sollen. Dabei handelt es sich z. B. um spezielle Belüftungsmethoden und Materialien, die dazu beitragen, dass die Temperatur der Module sinkt und ihre Effizienz steigt. In Regionen und Klimazonen mit hoher Sonneneinstrahlung und gleichzeitig sehr hohen Temperaturen sind solche Maßnahmen unabdingbar – und zwar nicht nur im Hinblick auf die Effizienz der Photovoltaik-Anlage. Hohe Temperaturen können auch eine Materialermüdung beschleunigen und sich so langfristig auf die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit der Solarmodule auswirken.
Diese Punkte denken wir natürlich auch mit, wenn wir neue Assets und Projekte für das klimaVest Portfolio hinzukaufen. Beispielsweise haben wir auch in Solarprojekte in Schweden investiert. Schwedische Sommer sind mit Durchschnittstemperaturen 15 bis 25 Grad Celsius relativ mild. Nur gelegentlich erreichen die Temperaturen im Süden auch höhere Werte. Dies ermöglicht es uns, die maximale Effizienz und Langlebigkeit unserer Solarmodule zu gewährleisten und die Zuverlässigkeit unserer Projekte zu erhöhen.
(Quelle: Klima und Temperaturen in Schweden (Länderdateninfo))